Radtouren ab Zinnowitz
Organisatorisches: Sie haben kein Rad? Einen super freundlichen und hilfsbereiten Service bietet die Familie Kruggel in Zinnowitz an. Dort sind Sie gut aufgehoben!
Wir lieben es einfach: www.fahrradverleih-usedom.de
Tour 1
Sie fahren von Ihrem Appartement Richtung Nord bis zum Radweg längs der Küste, der in Zinnowitz unmittelbar hinter der Düne verläuft. Dort angekommen halten Sie sich nach Osten in Richtung des Ortes Zempin. Der Weg führt im ersten Teil durch einen schönen Kiefernwald.
In Zempin gibt es noch nicht so sehr viel zu schauen. Daher treten Sie am besten gleich kräftig in die Pedale und fahren weiter bis Koserow.
Gleich am Ortseingang wartet ein erstes Highlight auf Sie – die Salzhütten von Koserow. Sie haben gute Chancen auf einen feinen frisch geräucherten Fisch, ein kühles Bier oder ein Alsterwasser. Von der Seebrücke Koserow können Sie einen Blick auf den Streckelsberg werfen. Mit stolzen 63 m die höchste Erhebung – wir sagen Berg dazu – auf Usedom. Der Radweg führt direkt unterhalb des Berges entlang. Ich empfehle Ihnen einen kleinen Abstecher zum Aussichtspunkt, da der Blick von der Steilküste über das Meer einfach grandios ist.
Die wohl schönste Jahreszeit in diesem Wald ist der Frühling, wenn der Waldboden von Anemonen und Leberblümchen bedeckt ist.
Die Tour führt von hier weiter längs der Küstenlinie nach Kölpinsee. Der See liegt Ihnen zur rechten Hand und die Ostsee haben Sie ständig an backbord liegen – also links oder nördlich.
In Kölpinsee gibt einen weiteren recht urigen kleinen Imbiss, den ich Ihnen gerne empfehlen möchte. Nicht nur weil der geräucherter Heilbutt so verdammt gut schmeckt.. Also – auf dem letzten Drittel des Sees auf der linken Seite finden Sie ein paar alte Fischerhütten, den besagten Imbiss in einer kleinen Holzhütte und einen tollen Platz zum Rasten. Sie sitzen quasi auf der Düne, habe einen unglaublich schönen Blick auf das Meer und das Rauschen der großen Pappeln und der Wellen als unbezahlbare kostenlose Beigabe. Ein kleines Bad in der See bietet sich hier auch an. Der FKK – Strand liegt nur 100 m südöstlich von Ihnen und ist in 2 Minuten erreicht – oder Sie haben an Badezeug gedacht, dann brauchen Sie wirklich nur „2 x hinfallen“ und liegen im Wasser. Endgeil – in der Sprache der Jugend. Es ist ein phantastisches Fleckchen Erde dort.
Auf den nächsten Kilometern gelangen Sie über Stubbenfelde und Ückeritz auf dem Radweg nach Bansin – einem interessanten historischen Seebad der Insel. In Bansin sollten Sie sich etwas Zeit nehmen. Eines der faszinierendsten Architekturensembles der Insel finden Sie in der Bansiner Bergstraße. Diese verläuft parallel zum westlichen Teil der Promenade. Die Villen der Gründerzeit bilden eine sehr homogene Einheit, sind jedoch trotzdem vielgestaltig und spannend. Für Architekturfans sicher ein absoluter Leckerbissen.
Aber der Ort bietet noch mehr. Unbedingt sollten Sie an der Uhr am Strandvorplatz nach rechts in den Ort abbiegen. Bitte überqueren Sie noch die erste Kreuzung und folgen Sie der Straße am Hotel zur Post und der Sparkasse vorbei ca. 300 m.
Hier finden Sie auf der rechten Seite das „Kramlädchen“.
In dem Geschäft müssen Sie auf jeden Fall ein wenig Geld ausgeben.
Das „Kramlädchen“ bezaubert durch ein Angebot, welches so viele verschiedene Geschmacksrichtungen bedient, dass man es einfach lieben muss. Der Inhaber Eddi Ehrke ist ein echtes Unikat, mindestens so spannend wie sein Laden und für ein vergnügliches Gespräch immer zu begeistern. Sie werden ganz sicher Ihren Spaß haben und nebenbei ein Mitbringsel für Zuhause finden. Hier findet jeder etwas. Geht gar nicht anders.
Von Bansin fahren Sie jetzt entlang der Promenade nach Heringsdorf, dem vielleicht namhaftesten Seebad auf der Insel. Für das Spielkasino werden Sie vermutlich gerade suboptimal gekleidet sein, aber die neue Seebrücke bietet sich dafür als interessante Alternative an. Nur 100 m weiter finden Sie in der Maison Vouge ein weiteres sehr imposantes Gebäude, welches eine kleine Pause und ein wenig Bewunderung durchaus verdient.
Fürwahr – Usedom ist kein Shoppingparadies – aber in Heringsdorf erschließen sich endlich einmal ein paar Möglichkeiten, das Konto Ihrer Kreditkarte ein wenig zu strapazieren. Hier gibts nette Boutiquen mit hübschen Klamotten. Also entweder jetzt zuschlagen oder für einen Wolkentag aufheben. Ein hübsches neues Teil im Schrank erinnert lange an einen phantastischen Tag…
Die letzte Station dieser Tour ist Ahlbeck.
Der Weg dorthin führt weiterhin entlang der Dünen und der hübschen alten Villen der Kaiserbäder. Alle drei Seebäder bilden zumindest am Meer eine fast zusammenhängende Einheit, so dass Sie die Ortsgrenzen kaum wahrnehmen werden. Der Radweg verläuft längs der Promenade und ist nur schwer zu verfehlen. Historisch und ein absoluter Pflichtbestandteil dieser kleinen Tour ist die Seebrücke von Ahlbeck. Sie haben einen schönen Ausblick auf die Insel Wollin und die Hafeneinfahrt von Swinemünde.
Hier endet unser kleiner Ausflug. Sie können jetzt mit der Usedomer Bäderbahn nach Zinnowitz zurück fahren, oder Sie wenden einfach Ihr Bike und radeln. Viel Spaß.
Radtouren ab Koserow
Organisatorisches: Woher kriege ich ein Fahrrad? Sie können in Koserow an verschiedenen Stellen Räder leihen. Ich habe Ihnen als kleinen Service eine Adresse beigefügt. Internet gibts leider weder bei Ortmanns noch bei den anderen Fahrradverleihern – jedenfalls aktuell. Schade – aber so ist es halt…
Fahrrad Ortmann
Bahnhofstraße 4
17459 Koserow
Telefon: 038375-21360
Alternative: Sie rufen Kruggel in Zinnowitz an und lassen sich für eine Woche die Räder nach Koserow liefern. Die Firma Kruggel holt die Räder auch wieder ab. Echte Profis, dienstleistungsorientiert und auch noch freundlich dabei. Wie gut, dass es so etwas Schönes noch gibt…
Tour 1
Ausgangspunkt dieser kleinen Tour ist Ihre Wohnanlage. Sie erreichen den Radweg, wenn Sie der Meinholdstraße nach Norden in Richtung des Streckelberges ca. 300 m folgen und am Waldrand noch ca. 100 m gerade aus fahren. An dieser Stelle queren Sie den Radwanderweg längs der Küste.
Die Tour führt von hier nach Osten weiter längs der Küstenlinie Richtung Kölpinsee. Der See liegt Ihnen zur rechten Hand und die Ostsee haben Sie ständig an backbord liegen – also links oder nördlich.
In Kölpinsee gibt es einen recht urigen kleinen Imbiss, den ich Ihnen gerne empfehlen möchte. Der geräucherte Heilbutt schmeckt wirklich verdammt gut. Also – auf dem letzten Drittel des Sees auf der linken Seite finden Sie ein paar alte Fischerhütten, den besagten Imbiss in einer kleinen Holzhütte und einen feinen Platz zum Rasten.
Sie sitzen quasi direkt auf der Düne, haben einen unglaublich schönen Blick auf das Meer und das Rauschen der großen Pappeln und der Wellen als unbezahlbare kostenlose Beigabe. Ein kleines Bad in der See bietet sich hier auch an. Der FKK – Strand liegt nur 100 m östlich von Ihnen und ist in 2 Minuten erreicht – oder Sie haben an Badezeug gedacht, dann brauchen Sie wirklich nur „2 x hinfallen“ und liegen im Wasser. Endgeil – in der Sprache der Jugend.
Auf den nächsten Kilometern gelangen Sie über Stubbenfelde und Ückeritz auf dem Radweg nach Bansin – einem tollen historischen Seebad.
In Bansin sollten Sie sich etwas Zeit nehmen. Eines der faszinierendsten Architekturensembles der Insel finden Sie in der Bansiner Bergstraße. Diese verläuft parallel zum westlichen Teil der Promenade. Die Villen der Gründerzeit bilden eine sehr homogene Einheit, sind jedoch trotzdem vielgestaltig und spannend. Für Architekturfans sicher ein absoluter Leckerbissen.
Aber der Ort bietet noch mehr. Achtung – jetzt kommen die „echten Insidertips“! Unbedingt sollten Sie an der Uhr am Strandvorplatz nach rechts in den Ort abbiegen. Bitte überqueren Sie noch die erste Kreuzung und folgen Sie der Straße am Hotel zur Post und der Sparkasse vorbei ca. 300 m. Hier finden Sie auf der rechten Seite das „Kramlädchen“.
In dem Geschäft können Sie auf jeden Fall ein wenig Geld ausgeben. Das „Kramlädchen“ bezaubert durch ein Angebot, welches so viele verschiedene Geschmacksrichtungen bedient, dass man es einfach lieben muss. Der Inhaber Eddi Ehrke ist ein Unikat, so spannend wie sein Laden und für ein vergnügliches Gespräch immer zu haben. Sie werden ganz sicher Ihren Spaß haben und nebenbei ein Mitbringsel für Zuhause finden. Hier findet eigentlich jeder etwas. Geht nicht anders.
Von Bansin fahren Sie jetzt entlang der Promenade nach Heringsdorf, dem vielleicht namhaftesten Seebad auf der Insel. Für das Spielkasino werden Sie vermutlich gerade suboptimal gekleidet sein, aber die neue Seebrücke bietet sich dafür als interessante Alternative an.
Nur 100 m weiter finden Sie in der Maison Vouge ein weiteres sehr imposantes Gebäude, welches eine kleine Pause und ein wenig Bewunderung durchaus verdient.
Fürwahr – Usedom ist kein Shoppingparadies – aber in Heringsdorf erschließen sich auch endlich einmal ein paar Möglichkeiten, das Konto Ihrer Kreditkarte ein wenig zu strapazieren. Hier gibts nette Boutiquen mit hübschen Klamotten. Also entweder jetzt zuschlagen oder für einen Wolkentag aufheben.
Die letzte Station dieser Tour ist Ahlbeck.
Der Weg dorthin führt weiterhin entlang der Dünen und der hübschen alten Villen der Kaiserbäder. Alle drei Seebäder bilden zumindest am Meer eine fast zusammenhängende Einheit, so dass Sie die Ortsgrenzen kaum wahrnehmen werden. Der Radweg verläuft längs der Promenade und ist nur schwer zu verfehlen. Historisch und ein absoluter Pflichtbestandteil dieser kleinen Tour ist die Seebrücke von Ahlbeck. Der alte Holzschuppen von Peter Kaufmann und Co. ist quasi ein Pflichtfoto. Kulinarische Höhepunkte gibt es bei Peter nur bedingt, aber Sie genießen einen unglaublich schönen Ausblick auf die Insel Wollin und die Hafeneinfahrt von Swinemünde. Und bei der Aussicht schmeckt Eis garantiert. Peter ist auch Insider wenn es um Fragen des Usedomer Nachtlebens geht. Der Mann ist super freundlich, immer zuvorkommend und eine hervorragende Wahl, wenn Sie als Dame den abendlichen Cocktail nicht alleine trinken möchten.
Hier endet unser kleiner Ausflug. Sie können jetzt mit der Usedomer Bäderbahn nach Koserow zurück fahren, oder Sie wenden einfach Ihr Bike und radeln.
Viel Spaß.